Bürgermeister Thomas Groll fünfzehn Jahre im Amt
Am 1. Juli konnte Thomas Groll auf fünfzehn Jahre im Amt es Bürgermeisters der Stadt Neustadt (Hessen) zurückblicken. Im Sommer 2007 trat er seinen Dienst im Rathaus an, zweimal wurde er von der Bürgerschaft wiedergewählt.
Stadtverordnetenvorsteher Franz-W. Michels und Erster Stadtrat Wolfram Ellenberg nutzten die Gelegenheit, um Thomas Groll zu diesem kleinen Jubiläum zu gratulieren und ihm für seinen großen Einsatz für unsere Kommune zu danken.
„Bürgermeister Thomas Groll ist Motor und Moderator vieler Entwicklungen. Die Aufnahme in verschiedene Förderprogramme von Bund und Land ist im Wesentlichen sein Verdienst. Sein Wirken ist in der Kernstadt und den Stadtteilen deutlich erkennbar“, hoben Michels und Ellenberg übereinstimmend hervor.
„Die Umgestaltung des in Schlossplatz umbenannten Rathausplatzes, der Bürgerpark, der Neubau des Kultur- und Bürgerzentrums, die Umgestaltung des Schulhofes in der Querallee, der Neubau und die Erweiterung der Kindertagesstätte Regenbogen, das Freibad, der Kunstrasenplatz oder die demnächst anstehende Sanierung des Waldstadions sind Belege für eine erfolgreiche Arbeit“, betonte Franz-W. Michels und Wolfram Ellenberg verwies darauf, dass auch in den Stadtteilen Mengsberg, Momberg und Speckswinkel etliche Projekte umgesetzt wurden bzw. anstehen. „Die Ausweisung neuer Bauplätze im Weinberger Grund und die „Grüne Mitte“ als Treffpunkt von Jung und Alt in Speckswinkel, die Umgestaltung des Dorfteiches, die Sanierung der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses und nun das Multifunktionale Haus in Momberg und die Unterstützung der Bioenergiegenossenschaft und der anstehende Neubau des Gemeinschaftshauses in Mengsberg stehen ebenfalls auf der Haben-Seite des Bürgermeisters“, so der Erste Stadtrat.
Beide Kommunalpolitiker bescheinigten Thomas Groll stets ein offenes Ohr für die Belange der Freiwilligen Feuerwehren und der örtlichen Vereine zu haben und das soziale Netz in der Kommune entscheidend ausgebaut zu habe.
Das dabei die Finanzen nach wie vor wohlgeordnet sind sei einer klugen Haushaltspolitik und den zahlreichen Netzwerken des Bürgermeisters zuzuschreiben.
„Wenn man Neustadt in der Region positiv wahrnimmt, dann ist dies nicht zuletzt auf die Arbeit von Thomas Groll zurückzuführen“, stellt der Stadtverordnetenvorsteher fest.
Eine große Fähigkeit Grolls sei es auch, alle Amts- und Mandatsträger einzubinden und mitzunehmen. „Als Fraktionsvorsitzender war er seinerzeit ein Kämpfer für die Christdemokraten, als Bürgermeister hat er seine politische Heimat natürlich nicht aufgegeben, kennt aber nur ein Ziel: seine Kommune voranzubringen“, hebt Wolfram Ellenberg hervor.
Stadtverordnetenvorsteher und Erster Stadtrat bescheinigen dem Bürgermeister auch einen engagierten Umgang mit der „Herausforderung Erstaufnahmeeinrichtung“. Er könne Schwierigkeiten zwar nicht beseitigen, spreche sie aber allerorten an. Dass Neustadt nun einen „Schutzmann vor Ort“ habe und im Sicherheitsprogramm der Landesregierung dabei sei, fuße auch auf Grolls Wirken.
Franz-W. Michels und Erster Stadtrat Wolfram Ellenberg wünschten ihm für die weitere Amtszeit alles Gute, viel Gesundheit und ab und an einmal einen ruhigen Moment.
Bürgermeister Thomas Groll dankte herzlich und kündigte bereits heute an, Anfang 2025 nochmals zu kandidieren. „Es wurde viel erreicht, aber es gibt noch vieles zu tun. Ich denke hier an die Zukunft der Innenstadt, die Sorgen etlicher um Sicherheit und an einen modernen Bahnhof“, betonte Groll.