Bauarbeiten beim Kultur- und Bürgerzentrum gehen planmäßig voran
Anfang Oktober 2019 verschafften sich die Damen und Herren des Magistrats bei einem Ortstermin einen Überblick über den Neubau des Kultur- und Bürgerzentrums in der Querallee.
Der Planer Dr.-Ing. Stefan Strack (Schmidt & Strack Architekten, Alsfeld), und der Bauleiter Lars Ruhl führten gemeinsam mit Fachbereichsleiter Thomas Dickhaut über die Baustelle.
Aufgrund des voranschreitenden Rohbaus war es bei dem Rundgang möglich, die Dimensionen des Gebäudes und die Größe der einzelnen Räumlichkeiten deutlich zu erkennen.
Bürgermeister Thomas Groll wusste zu berichten, dass die Arbeiten bisher planmäßig vorangehen. Nach wie vor liege man bei den ausgeschriebenen Gewerken unterhalb der Kostenschätzung. Für Mitte November werde das „Richtfest“ angestrebt. Sollte der Bauzeitenplan weiterhin eingehalten werden können, sei die Eröffnung für den Herbst 2020 geplant.
Der Magistrat zeigte sich mit der bisherigen Umsetzung des größten Bauvorhabens in der Geschichte der Kommune sehr zufrieden. Das Gebäude wird komplett barrierefrei sein und über separate Nutzungseinheiten – großer abteilbarer Saal und Foyer/Familien- und Generationszentrum von 0-99 mit Büro HEPHATA/Mediathek – verfügen. Die Anbindung an den Bürgerpark wird hergestellt.
In den kommenden Monaten gelte es nun, so der Bürgermeister, das Nutzungskonzept zu optimieren und Fragen der Vermarktung und Vermietung anzugehen.
Neben Erfahrungen von Nachbarkommunen wird der Magistrat hierfür eine Exkursion nach Bad Neustadt a. d. Saale unternehmen, um sich beim dortigen Stadthallenmanager zu informieren. Das dortige Gebäude wurde 2017 eröffnet.
Im Rahmen der Magistratssitzung befasste sich der Magistrat auch mit der Neugestaltung des Eingangsbereiches Marktstraße/Ringstraße beim Café Möller. Begrüßt wurde, dass die marode Pergola entfernt wurde und die Freifläche zukünftig mit zwei Bäumen eine verbesserte Aufenthaltsqualität besitzen wird. Auch die Abgrenzung mit den drei kleinen Mauern wird als zum Gebäude passend angesehen. Dass auf den Mauern eine Bepflanzung vorhanden sein soll, wurde ebenfalls positiv beurteilt. Allerdings hätte sich der Magistrat von den vorgeschlagenen Blumenkübeln etwas anderes erwartet. Die derzeitigen Kübel werden als nicht passend angesehen und sollen daher nicht an diesem Standort verbleiben. Hier wird nach geeigneteren Alternativen gesucht.