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  Bildquelle: Stadt Neustadt (Hessen)
Bildquelle: Stadt Neustadt (Hessen)
Besichtigung bis 30. September 2024

Mit den s.g. „Heimcomputern“ begann Ende der 1970er Jahre die Digitalisierung der Privathaushalte. Erstmals war Rechenleistung so erschwinglich, dass nicht nur der Ingenieur seine Konstruktionsberechnungen an einem Computer ausführen und die Sekretärin des Generaldirektors an einem Textverarbeitungssystem die Geschäftskorrespondenz erledigen konnten. Kleine, einfach konstruierte Computer auf Basis von preisgünstigen 8-Bit-Prozessoren eroberten weltweit die Wohnzimmer. Oft wurden die Geräte an den Fernsehapparat angeschlossen, so dass die ganze Familie anstelle der Tagesschau von da an, den Programmierkünsten von Sohn, Tochter, Vater oder seltener der Mutter teilhaben konnten.

Prozessoren wie der MOS 6502 und der Z80 von Zilog in Computern von Commodore, Atari, Amstrad/Schneider u. a. prägten mehr als ein Jahrzehnt die Computer in privater Nutzung, ehe sie Ende der 1980er/Anfang der 1990er von 16-bit Prozessoren von Motorola und Intel verdrängt wurden.

Einige Exponate der Jahre 1978 bis 1995 aus der Sammlung des städt. Mitarbeiters Holger Michel, sind noch bis zum 30. September 2024 im Foyer des Rathauses zu besichtigen.

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