Patenkompanie der Bundeswehr absolviert Übung im Raum Neustadt
Erstmals seit der Corona-Pandemie absolviert die in Stadtallendorf stationierte 4. Kompanie des 7. Versorgungsbataillons aus Unna, die Patenkompanie der Stadt Neustadt (Hessen), wieder eine mehrtätige Übung.
Kompaniechef Major Volker Leppin hatte Bürgermeister Thomas Groll, Stadtverordnetenvorsteher Franz-W. Michels und weitere Kommunalpolitiker sowie Mitarbeitende der Verwaltung eingeladen, sich vor Ort ein Bild über das Geschehen zu machen.
Neben der Neustädter Delegation interessierten sich auch vier österreichische Offiziersanwärter, die derzeit sechs Wochen bei der 4. Kompanie zu Gast sind, für das Geschehen.
Der stellvertretende Kompaniechef Hauptmann Torben Ochs gab am Speckswinkler Festplatz, wo der Kompaniegefechtsstand errichtet wurde, weitergehende Informationen zu der Übung, die insgesamt vier Tage dauert. Weitere Standorte waren das Sportheim des TSV Speckswinkel, Raiffeisen Speckswinkel und der Neustädter Festplatz. Aber auch in Momberg und Erksdorf wurde geübt.
Ziel war es, die Versorgung der Gefechtstruppen möglichst realistisch darzustellen und für den Ernstfall zu üben.
Major Volker Leppin und Hauptfeldwebel Christoph Schneider führen mit den Gästen verschiedene Stationen an und gaben dort Erklärungen zu den jeweiligen Inhalten ab.
In einer Nachbesprechung diskutierte man noch Themen wie die Ausrüstung der Bundeswehr, die Frage der allgemeinen Wehrpflicht oder die aktuelle politische Situation in Europa.
Zum Abschluss dankte Bürgermeister der Patenkompanie für die Einladung und die Möglichkeit, Einblicke in das Übungsgeschehen zu bekommen.
Foto: Stadt Neustadt (Hessen)