Inklusives Chorprojekt startet in Neustadt
Jung oder Alt, mit oder ohne Behinderung, mit oder ohne Notenkenntnisse: Wer schon immer einmal im Chor singen wollte, hat ab 17. Oktober in Neustadt die Möglichkeit. Dann startet ein neues, inklusives Chorprojekt.
Freuen sich auf das gemeinsame Chorprojekt: Eva Hartmann ("Älterwerden in Neustadt"), Chorleiterin Livia Mühling, Tamara Lohse und Nicole Zinkowski (Familienzentrum Neustadt).
"Die Idee, einen Chor zu gründen, hatten wir schon vor zwei Jahren. Allerdings hat uns damals eine Chorleitung gefehlt. Weil uns diese Idee aber so gut gefallen hat, wollten wir sie nicht unter den Tisch fallen lassen", sagt Tamara Lohse vom Sozialraum-Team der Hephata Sozialen Teilhabe. Umso größer ist jetzt die Freude, dass die Weichen für einen inklusiven Chor jetzt gestellt sind.
Die Kooperation zwischen der Hephata Diakonie, dem Familienzentrum Neustadt und der Leitstelle "Älterwerden in Neustadt" macht es möglich. Mit Hephata-Mitarbeiterin Livia Mühling wurde eine Chorleiterin gefunden, die große Lust auf das Projekt hat - und zudem einen Kirchenchor und seit 20 Jahren einen Kinderchor leitet. "Ich freue mich sehr und bin gespannt, wen wir zum Chorprojekt begrüßen können", sagt sie. "Ein inklusiver Chor kann zudem enorm dabei helfen, die Sozialraum-Arbeit voranzubringen."
Was gesungen wird, richtet sich auch nach den Wünschen und Vorlieben der zukünftigen Chorsänger*innen. Los geht es am Dienstag, 17. Oktober, um 17.30 Uhr im Kultur- und Bürgerzentrum Neustadt. Danach wird an jedem dritten Dienstag im Monat gesungen. Die Treffen werden ca. eine Stunde dauern. Wer mitsingen möchte, sollte nur eines mitbringen: Begeisterung fürs Singen. Weder Notenkenntnisse noch Chorerfahrung sind nötig. Alle sind willkommen, unabhängig von Alter, Konfession, Nationalität, Behinderung.
Das Projekt "Älterwerden in Neustadt" wird im Rahmen des ESF Plus-Programms "Stärkung der Teilhabe älterer Menschen - gegen Einsamkeit und Isolation" durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Ich freue mich auf Ihr Kommen!
Ihre Kommunale Leitstelle „Älterwerden in Neustadt“
Eva Hartmann
0172-4008139
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