514. Neustädter Trinitatis-Kirmes. Neustadt darf sich wieder auf einen attraktiv bestückten Festplatz freuen. Höhepunkt wird das Riesenrad mit 38 m Höhe
Vom 24.-28. Mai 2018 feiert Neustadt wieder sein großes Heimatfest, die Trinitatis-Kirmes.
Während es am 24.5. zunächst am „Wallgrabenpavillon“ mit Fassanstich, Neubürgertrunk und Junker-Hansen-Einführung losgeht, folgen dann die traditionellen vier Kirmestage in der Lehmkaute.
Bereits Mitte März fand das alljährliche „Vorab-Gespräch“ von Generalpächter Konrad Ruppert und den Festwirten Adi und Toni Ahlendorf mit Bürgermeister Thomas Groll und René Spatzier von der Stadtverwaltung statt.
Nach einem kurzen Rückblick auf die letztjährige Kirmes blickte man schwerpunktmäßig auf die diesjährige Veranstaltung.
Adi und Toni Ahlendorf berichteten zunächst, dass sie ab 2018 auch beim Pfingstmarkt in Alsfeld als Festwirte aktiv sind. Ein Beleg für die Leistungsfähigkeit und regionale Bekanntheit der Familie Ahlendorf, die seit 2015 das Neustädter Festzelt bewirtschaften. Die beiden Marburger versprachen auch für die 514. Trinitatis-Kirmes ein rustikal dekoriertes Zelt, einen Getränkeausschank und Biergarten im Außenbereich sowie guten Service. „Inzwischen sind wir ein Neustadt schon ein bisschen zu Hause. Neben der Kirmes dürfen wir ja auch im Karneval bei drei Veranstaltungen bewirten“, stellte Adi Ahlendorf fest.
Bereits seit 2012 hat Konrad Ruppert aus Bad Wildungen, Vorsitzender des Schaustellerverbandes Kassel-Göttingen, die Aufgaben des Generalpächters übernommen. „Auf ihn konnten wir uns seitdem stets verlassen. Was im Vorfeld versprochen wurde, hielt er ein. Dem Einsatz von Konrad Ruppert ist es zu verdanken, dass unser Festplatz Jahr für Jahr gut bestückt ist. Für eine Kommune unserer Größe ist diese Zahl der Beschicker nicht die Regel, sondern die Ausnahme“, stellte Bürgermeister Thomas Groll fest.
Gemeinsam vertraten Thomas Groll, Konrad Ruppert und Adi Ahlendorf die Auffassung, dass sich die Trinitatis-Kirmes in den letzten Jahren Schritt für Schritt weiterentwickelt habe. Dies werde durch eine Zunahme bei den Besucherzahlen und zufriedenstellende Einnahmen für die Schausteller belegt. Zu dieser Entwicklung hätten die vorgenommenen Änderungen – u.a. Wechsel von Generalpächter und Festwirt, Verzicht auf Eintritt, Verlagerung der traditionellen Kirmesteile in den Bürgerpark – beigetragen. Ruppert und Ahlendorf dankten dem Bürgermeister und René Spatzier für das gute Miteinander und die gewährte Unterstützung.
Auch für 2018 konnte Konrad Ruppert bereits einen ansehnlich bestückten Festplatz versprechen. Ihm liegen bereits zahlreiche Anmeldungen vor. Für die kleineren Besucher wird es natürlich wieder ein Kinderkarussell und einen „Babyflug“ geben. Ein Autoscooter, der „Break-Dancer“, die Berg- und Talbahn „Heisse Räder“ und die „X-Factory“ werden nach heutigem Stand als weitere Fahrgeschäfte vor Ort sein. Höhepunkt wird ein 38 m hohes Riesenrad mit 26 Goldeln und 100.000 LED’s sein. Zudem baut in der Lehmkaute das Laufgeschäft „Atlantis“ mit Wackelböden, Luftgebläse und Wasserspielen auf. Selbstverständlich warten auch eine Losbude, eine Schießhalle und weitere Ausspielungsgeschäfte auf kleine und große Besucher. Dafür, dass keiner hungrig nach Hause gehen muss werden wieder diverse Anbieter sorgen.
Bürgermeister Thomas Groll dankte den bewährten Partnern der Kommune für ihr Engagement und hofft gemeinsam mit ihnen auf eine gelungene 514. Neustädter Trinitatis-Kirmes.