„Hessenkasse“ ermöglicht auch 2021 Investitionen in kommunale Infrastruktur
Das Land Hessen stellt der Stadt Neustadt (Hessen) bis Ende 2024 über die „Hessenkasse“ rund 2,5 Mio. Euro für Investitionen in die kommunale Infrastruktur zur Verfügung. Es ist eine Co-Finanzierung von 10 % zu erbringen. Aufgrund der soliden Finanzpolitik vor Ort, so Bürgermeister Thomas Groll, habe man rechtzeitig die Kassenkredite auf 0 zurückführen können und sei daher in der Lage, die Mittel nicht zur Schuldentilgung, sondern für Sanierungsarbeiten bzw. Neuanschaffungen verwenden zu können.
Aktuell wird mit Mitteln der „Hessenkasse“ in Höhe von 25.000 Euro ein weiteres Büro im Neustädter Rathaus grundhaft saniert und mit zeitgemäßer Möblierung und Technik ausgestattet. Im Vorjahr wurden über das Förderprogramm bereits 35.000 Euro in die Stadtkasse investiert.
„Schritt für Schritt sanieren wir die Büros der Stadtverwaltung. 2022 sollen dann noch die sanitären Anlagen folgen. Die Mitarbeitenden brauchen gute Arbeitsbedingungen. Hier hatten wir Nachholbedarf und die „Hessenkasse“ ermöglicht uns dessen Abbau ohne größere Belastung für den städtischen Haushalt“, so Bürgermeister Thomas Groll.
Ein weiterer Schwerpunkt wird in diesem Jahr eine Erneuerung des Fuhrparks des Bauhofs sein. Hier sind Investitionen in einer Größenordnung von 200.000 Euro, u.a. für einen neuen Großflächenmäher und einen Minibagger vorgesehen.
„Wir entwickeln den Bauhof Schritt für Schritt zu einer kleinen Firma. Hierfür bedarf es auch geeigneter Gerätschaften. Unser Ziel ist es, Geräte nicht bis zum bitteren Ende zu nutzen, sondern planmäßig auszutauschen. Auch hierbei unterstützt uns das Land mit diesem Förderprogramm“, betont der Bürgermeister.