Speckswinkels Ortsvorsteher Martin Naumann ernannt
Nach seiner Wahl durch den Ortsbeirat Speckswinkel wurde kürzlich Ortsvorsteher Martin Naumann von Bürgermeister Thomas Groll im Neustädter Rathaus zum Leiter der Außenstelle und Ehrenbeamten der Stadt Neustadt (Hessen) ernannt. Dies geschah im Rahmen einer Besprechung, an der auch Ortsvorsteher Karlheinz Kurz (Mengsberg) und Fachbereichsleiter Holger Michel teilnahmen. Der Momberger Ortsvorsteher Jörg Grasse war leider verhindert, wurde aber im Nachgang über die zu behandelnden Themen informiert. Der Bürgermeister nutzte die Gelegenheit, um über den aktuellen Sachstand des Dorfentwicklungsprogrammes zu berichten. In Momberg haben die vorbereitenden Arbeiten für den Umbau des alten Kindergartens zu einem multifunktionalen Haus begonnen. Die Ausschreibung diverser Aufträge ist erfolgt. Anders als im Fall des geplanten Gemeinschaftshauses für den Stadtteil Mengsberg liegt hier der Zuwendungsbescheid des Landes bereits vor. Um das Vorhaben eines Gemeinschaftshauses für das „Gold-Dorf“ realisieren zu können, wurde momentan basierend auf den Ausarbeitungen des Ortsbeirates, eine Konzeption erstellt und dem Fachdienst Kreisentwicklung des Landkreises sowie der Wirtschafts- und Strukturbank Hessen als Fördergeber zur Entscheidung vorgelegt. Hiervon wird abhängen, ob und wann das Vorhaben in eine Umsetzung gehen kann. Bürgermeister Thomas Groll dankte zunächst allen an der Erstellung des Konzeptes Beteiligten und äußerte die Hoffnung, dass man damit Zustimmung erfahren werde. In Speckswinkel gibt es bezüglich der Zukunft der Dorfmitte Hoffnung. Mehrere leerstehende Fachwerkgebäude konnten in den letzten Wochen und Monaten veräußert werden. Insbesondere für das ehemalige Gelände „Jericho“ besteht nach ersten Gesprächen die Hoffnung, dass sich hier etwas verändern könnte.
Weiteres Thema der Unterredung war die Zukunft der Wasserversorgung. Hier geht der Bürgermeister davon aus, dass diese auch weiterhin durch die Kommune in den Stadtteilen wahrgenommen wird. Auch über die wiederkehrenden Straßenbeiträge und den Autobahnbau tauschte man sich aus.