Raimund Mosler - Schicksal eines sudetendeutschen Malers
Der Schwalmstädter Horst W. Gömpel hat gemeinsam mit seiner Ehefrau bereits zweimal in der zeitgeschichtlichen Veranstaltungsreihe der Stadt Neustadt (Hessen) über das Sudetenland vorgetragen.
In Folge der Vertreibung nach dem II. Weltkrieg fanden mehrere hundert Sudetendeutsche Aufnahme in der hiesigen Region.
Darunter war auch der 1886 in Kathrein bei Troppau geborene Maler Raimund Mosler. Er gehörte zu den Gründern der Vereinigung bildender Künstler Schlesiens, war Landschafts- und Portraitmaler und malte Fresken in zahlreichen öffentlichen Gebäuden.
Am 10. Februar 1948 kam Mosler nach Wiera. Hier fand er zunächst Unterkunft bei Heinrich Reichmeyer. 1947 heiratete er die Kriegerwitwe Grete Link. Die gemeinsame Tochter Ingrid wurde 1948 geboren.
An seine erfolgreiche Zeit in der verlorenen Heimat konnte er nicht mehr anknüpfen. Im Januar 1959 verstarb er und liegt in Marburg begraben.
Horst W. Gömpel ist nun auf der Suche nach Kunstwerken Moslers. Wer weiß etwas darüber? Wer hat Fotos oder verfügt über Kontaktadressen?
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