Region steht hinter ihrer Autobahn - Arbeitskreis A49: Angefangener Lückenschluss darf nicht verzögert werden
„Wir stehen voll hinter dem Weiterbau der Autobahn A49, der Lückenschluss zwischen Neuental und Gemünden muss wie geplant komplett in einem Zug und ohne weitere Verzögerungen kommen! Diese Infrastrukturmaßnahme ist für die Region unerlässlich.“ Die Vertreter aus betroffenen Kommunen, Unternehmen, Wirtschaftskammern und – Verbänden sowie der Bundeswehr waren sich ihrem Treffen kürzlich in der Marburger Tapetenfabrik in Kirchhain einig und forderten, dass die Maßnahmen zum Nutzen der Region, ihrer Bewohner und Unternehmen wie geplant durchgeführt werden. Zunächst hätte sich der Arbeitskreis unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen von Vertretern des hessischen Wirtschaftsministeriums und der DEGES aus erster Hand über den Sachstand zum Weiterbau der Autobahn A49 zwischen Neuental und der künftigen Anschlussstelle an die Autobahn A5 bei Gemünden informieren lassen.
Aus Neustadt nahmen Bürgermeister Thomas Groll und Erster Stadtrat Wolfram Ellenberg an der Zusammenkunft teil. Bürgermeister Groll machte in seinem Redebeitrag deutlich, dass der Zeitpunkt zwischen der Freigabe der VKE 20 (Abfahrt Schwalmstadt) und der Freigabe der VKE 30 (Abfahrt Stadtallendorf), die gemeinsam mit der Freigabe der VKE 40 (Anschlussstelle Gemünden) angedacht ist, so kurz wie möglich sein muss. Seitens der anwesenden Referenten wurde daraufhin mitgeteilt, dass die VKE 20 nach derzeitiger Planung 2022 und die beiden weiteren VKEs 2024 für den Verkehr freigegeben werden sollen. Dies, so Groll, sei auch unerlässlich, da ansonsten eine allzu lange deutliche Verkehrszunahme auf der B454 in der Ortslage Neustadt zu erwarten sei.