Magistrat besprach Haushaltsentwurf 2019 und führte Vor-Ort-Termine durch
Am 27. November 2018 fand eine ganztägige Sitzung des Magistrates statt. Am Vormittag besprachen die Stadträtinnen und Stadträte gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Groll, den Fachbereichsleitern Holger Michel und Thomas Dickhaut sowie der Haushaltssachbearbeiterin Gitta Kurz den Entwurf des städtischen Haushaltes 2019. Dieser wird ein Volumen von rund 17,6 Mio. Euro haben. Bürgermeister Thomas Groll konnte dem Magistrat mitteilen, dass auch das Zahlenwerk für das kommende Jahr „recht erfreulich“ ausfalle. In der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 17. Dezember 2018 wird der Bürgermeister in seiner Funktion als Kämmerer den Haushalt 2019 einbringen und seine rund einstündige Haushaltsrede halten. Dabei wird er auch eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Kommune vornehmen und einen Blick in die kommenden Jahre werfen.
Den Nachmittag nutzte der Magistrat dann für einige Vor-Ort-Termine in der Kernstadt und den Stadtteilen. In der Kernstadt besichtigte man das Gelände des kommunalen Bauhofes II in der ehemaligen Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne. Zwischenzeitlich konnte die Kommune bereits ihre angemieteten Flächen aufgeben und Material in der großen Halle einlagern. Nun werden auch noch verschiedene, im Eigentum der Kommune befindliche, Lagerstätte aufgegeben. Damit, so Bürgermeister Groll, könnte man endlich von der dezentralen Lagerung Abstand nehmen. Der Erwerb von Halle und Außenflächen in der ehemaligen Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne sei „ein Meilenstein“ für die Kommune.
Weiterhin schaute man bei den Abrissarbeiten des „Hauses der Begegnung“ vorbei. Hier liegt man im Zeitplan. Abschließend fuhr man noch in die Straße „An der Weißmühle“. Dort wurde vor einigen Jahren eine Fußgängerbrücke entfernt. Nach einer durchgeführten Zählung der Fußgängerzahlen hat sich der Magistrat entschlossen, im Entwurf des Haushaltsplanes 2019 Mittel für eine neue Brücke vorzusehen.