Neustädter „Geburtenwald“ Teilnahme übertraf die Erwartungen – über 50 Eichen gepflanzt
Dem Beispiel anderer Kommunen und einer Anregung des Stadtverordneten Mario Gräser folgend gibt es nun auch in Neustadt einen „Geburtenwald“. Am 20. Oktober waren Eltern, deren Kinder 2010 und später geboren wurden, eingeladen, eine Eiche in einem Waldstück Richtung Gleimenhain zu pflanzen.
Über 50 Eichen wurden an diesem Tag gepflanzt und fast hundertfünfzig Kinder, Eltern und teilweise Großeltern waren der Einladung der Kommune gefolgt. Förster Klaus Schild hatte mit Hilfe von Michael Launer und Jörg Nau vom städtischen Bauhof die Aktion vorbereitet. Der Förderverein für die Kindertagesstätte „Regenbogen“ sorgte für Getränke und einen kleinen Imbiss.
Bürgermeister Thomas Groll hieß alle willkommen und freute sich über die positive Resonanz. „Wir pflanzen heute Bäume für Kinder, die einmal in zwanzig oder fünfzig Jahren ihren Kindern und Enkeln zeigen können, welches „ihr“ Baum ist. Das ist eine tolle Sache, die in den kommenden Jahren sicher eine Fortsetzung finden wird.“
Während zumeist die Väter nach entsprechender Anleitung durch den Förster das Pflanzloch schufen, setzten die Kinder die Pflanze ein und übernahmen oft das Angießen. Die Mutter hingegen beschrifteten eine Baumscheibe, damit jeder auch sein Bäumchen beim nächsten Besuch wiederfindet. Der Bauhof wird in den nächsten Wochen für eine regelmäßige Bewässerung sorgen.